Hoffenheim zeigt Interesse (sportkrone.at berichtete) an Jungstar Matthias Braunöder, bei Austria gibt‘s aber noch keine offizielle Anfrage. Sportchef Manuel Ortlechner will 20-Jährigen halten.
Nach nur 23 Pflichtspielen schon im Blickpunkt der deutschen Bundesliga - trifft auf Austrias Matthias Braunöder zu, der mit seinen Auftritten bei Violett das Interesse der TSG Hoffenheim geweckt hat.
Eine offizielle Anfrage für den Burgenländer, der bei der Austria Vertrag bis Sommer 2023 hat, gibt es laut Sportchef Manuel Ortlechner nicht, ein Preisschild hat er dem 20-Jährigen noch nicht umgehängt: „Natürlich habe ich so meine Vorstellungen, aber es kommt ja auch darauf an, welcher Verein eine Anfrage stellt.“
Könnte ja auch sein, dass Braunöder mit seinen Leistungen europäische Spitzenklubs „anlockt“ ...
Aus der (Finanz)-Not heraus will man Braunöder, dessen Marktwert auf 1,5 Millionen Euro taxiert wird, nicht verkaufen - das hatte man zu Beginn der Saison bei Patrick Wimmer (für 700.000 Euro zu Bielefeld) und Benedikt Pichler (für eine Million Euro zu Kiel) machen müssen …
Ein „Sechser-Problem“
Ortlechner will mit dem Jungstar liebend gerne vorzeitig den Vertrag verlängern: „Ich glaube auch, dass es für seine Entwicklung besser wäre, wenn er noch bei uns bleiben würde.“
Dann könnte man Braunöder 2023 oder später um noch mehr Geld verkaufen, außerdem könnte Violett bald vor einem „Sechser-Problem“ stehen: Erik Martel wird wohl zu Leipzig zurückkehren, Vesel Demaku mit Sturm in Verbindung gebracht. Ein Braunöder-Verbleib wäre doppelt wichtig - wenn man es sich wirtschaftlich leisten kann.
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