Die Inflation zwingt viele Österreicher zum Sparen - das ist in Vorarlberg nicht anders. Die wohl effektivste Methode, das Geldbörserl zu schonen, ist der Umstieg auf die Öffentlichen Verkehrsmittel. Insofern kommt das „Steig-um-Ticket“ des Vorarlberger Verkehrsverbundes gerade zu rechten Zeit. Wer auf das Angebot der Ländle-Öffis setzt, kann viele Teuerungseffekte abfedern!
Landesrat Daniel Zadra (Grüne) und VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand haben am Freitag eine ganz besondere Entlastungsaktion präsentiert: Alle Vorarlberger können ab sofort für nur 40 Euro einen Monat lang die gesamte Palette des öffentlichen Verkehrs im Ländle nutzen - der Regulärpreis läge bei 90 Euro.
„Öffi-Angebot“ zum Kennenlernen
Grünen-Verkehrssprecher Christoph Metzler hofft, dass das „Lockangebot“ nachhaltig Wirkung zeigt: „Die aktuelle Teuerungskrise vom Tanken, übers Heizen bis zum Wohnen hinterlässt ein großes Loch im Haushaltsbudget der Menschen. Mit der Entlastungsaktion wird allen, die bisher auf das Privatauto angewiesen sind, die Gelegenheit geboten, das ausgezeichnete Öffi-Angebot Vorarlbergs kennenzulernen.“
Wer sich nach diesem Monat für den öffentlichen Verkehr entscheidet, bekommt beim Kauf einer Vorarlberger Jahreskarte einen weiteren Bonus dazu: Vom regulären Preis für eine Jahreskarte in Höhe von 393 Euro werden neben dem aktuellen Treue- und Umstiegsbonus in Höhe von 30 Euro zusätzlich noch die 40 Euro vom „Steig-um-Ticket“ abgezogen.
Unterm Strich kann man also um gerade einmal 323 Euro das ganze Jahr alle Öffis nutzen - in keinem anderen Bundesland gibt es ein vergleichbar attraktives Angebot. Ein durchschnittlicher Pendler könnte sich so übers Jahr gerechnet zwischen 1000 und 1500 Euro ersparen. Verzichtet man komplett aufs Privatauto, würde sich dieser Betrag zumindest verdoppeln.
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