Einreise verweigert
Deutschland: Dutzende „vorgetäuschte“ Flüchtlinge
Die deutsche Bundespolizei stellt laut einem „Spiegel“-Bericht zahlreiche Einreiseversuche mit vorgetäuschtem Ukraine-Aufenthalt fest. Wörtlich berichtete das Magazin von Menschen, die „eine Geflüchteteneigenschaft mit Bezug zum Krieg in der Ukraine vortäuschen“. Inzwischen sollen es um die hundert Fälle sein, vor allem an der deutsch-österreichischen Grenze.
Dabei handelt es sich laut Bundespolizei „sowohl um ukrainische Staatsangehörige als auch um Drittstaatsangehörige, die einen vorhergehenden Aufenthalt in der Ukraine wahrheitswidrig vorgeben“.
Bei Einreise gleich Frage nach Sozialleistungen
Verdächtig kamen den Beamten dem Bericht zufolge Gruppen vor, die sich bei der Einreise direkt nach Sozialleistungen erkundigten, aber nicht erklären konnten, aus welchem ukrainischen Ort sie gerade kamen. Teilweise verwiesen aufgefundene Einkaufsbelege auf einen Aufenthalt außerhalb der Ukraine, zum Beispiel in Bulgarien oder Rumänien.
Inzwischen kommen weniger Flüchtlinge an, daher ging auch die Zahl solcher Aufgriffe durch die Bundespolizei deutlich zurück.
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