2,9-Milliarden-€-Topf

Zwei Firmen stehen bei EU-Initiative unter Strom

Oberösterreich
10.04.2022 14:30

Emissionen reduzieren, Strom statt Diesel und Benzin tanken - um den Klimawandel zu stoppen, hat sich die EU den „Green Deal“ verordnet. Wichtiger Schlüssel ist das Vorantreiben der Elektrifizierung. Bei einer mit 2,9 Milliarden Euro dotierten Initiative sind zwei Firmen aus Oberösterreich dabei: Miba und Voltlabor.

Als Vorhaben von gemeinsamen europäischen Interesse wird die Batterie-Initiative namens EuBatIn bezeichnet. 2,9 Milliarden Euro fließen in die Elektrifizierung von Antriebssystemen: Nicht nur Autos stehen hier im Fokus, sondern auch Busse, Drohnen, selbstfahrende Stapler oder Zustellfahrzeuge für den Stadtverkehr.

Der Fördertopf ist mit 2,9 Milliarden Euro dotiert. (Bild: Krone KREATIV, 
Quelle: Statistik Austria, EuBatIn, 
Foto: stock.adobe.com/Taras Livyy)
Der Fördertopf ist mit 2,9 Milliarden Euro dotiert.

Mit der von Laakirchen aus agierenden Miba und E-Mobilitäts-Spezialist Voltlabor aus Bad Leonfelden sind zwei Firmen aus Oberösterreich mit dabei, wenn an der Zukunft der Mobilität gearbeitet wird. „Batterietechnologien sind ein relativ neues Geschäftsfeld bei uns, wir sehen da aber starke Wachstumschancen“, sagt Miba-Chef F. Peter Mitterbauer, dessen Firma auch 25,1 % an Voltlabor hält.

Geschäftsführer Stefan Gaigg. (Bild: Markus Wenzel)
Geschäftsführer Stefan Gaigg.

Die mehr als 50 Partner von EuBatIn wurden in vier Arbeitsgruppen aufgeteilt - gearbeitet wird bei Netzwerktreffen aber auch in konkreten Projekten. „Die Vernetzung ist enorm wertvoll“, schwärmt Voltlabor-Geschäftsführer Stefan Gaigg. Die Mühlviertler beschäftigen derzeit 70 Mitarbeiter.

In Bad Leonfelden entsteht die Voltfactory, ein Büro- und Produktionsstandort. „Wir bereiten uns gerade auf die Übersiedlung der Serienproduktionsanlagen vor“, so Gaigg.

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