Die mutmaßliche Vergewaltigung einer 16-Jährigen durch vier Asylwerber beim Linzer Bahnhof nehmen ÖVP und FPÖ zum Anlass, auf eine harte Asylpolitik zu pochen. Im Landtag beschlossen sie ein Maßnahmenpaket gegen „Wirtschaftsflüchtlinge“, wie FPÖ-Klubchef Herwig Mahr Asylwerber generell nennt. LH Thomas Stelzer (ÖVP) zog in sozialen Medien nach: „OÖ hat keinen Platz für straffällige Asylwerber.“
Kein Platz für Ukrainer
Dass aber auch Ukrainer nicht überall Platz haben, zeigt die grüne Sozialsprecherin Ines Vukajlovic auf: 1000 gemeinnützige Wohnungen stünden frei. Ukrainer dürften aber nicht rein, weil LH-Vize Manfred Haimbuchner (FPÖ) das diesbezügliche Gesetz nicht ändern wolle. Dieser begründet seine Entscheidung damit, dass die Wohnungen großteils sanierungsbedürftig seien.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.