Irre Szenen wenige Sekunden nach Anpfiff des Sonntagsspiels zwischen Frankfurt und Freiburg. Zwei Männer hatten sich mit Kabelbindern an die Torstangen gekettet, die Bundesliga-Partie musste unterbrochen werden und wurde letztlich auch noch von Eintracht-Trainer Oliver Glasner und ÖFB-Kicker Martin Hinteregger mit 1:2 verloren.
Eintracht Frankfurt kassierte nach dem 1:1 im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League gegen den FC Barcelona indes wieder eine Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner musste sich gegen den SC Freiburg mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Vincenzo Grifo (27.) und Edeljoker Nils Petersen (69.) trafen für die Elf von Christian Streich, in der Philipp Lienhart durchspielte. Für die Eintracht glich Filip Kostic (54.) zwischenzeitlich aus, auch ÖFB-Profi Martin Hinteregger war über die vollen 90 Minuten im Einsatz.
Für Aufregung sorgte in der zweiten Minute eine Protestaktion zweier Männer. Sie stürmten am Sicherheitspersonal vorbei aufs Feld, stellten sich an die Stangen und banden sich am Hals an diesen fest. Sie trugen T-Shirts mit der Aufschrift: „Letzte Generation - Stoppt den fossilen Wahnsinn“. Nach knapp drei Minuten wurden die beiden Personen von den Stangen entfernt und vom Platz geführt.
Vor einigen Wochen hatte es in der englischen Premier League einen ähnlichen Vorfall gegeben. Damals hatte sich während der Partie des FC Everton gegen Newcastle United ein 21-Jähriger mit einem Kabelbinder um den Hals an einen Torpfosten gebunden. Er trug ein T-Shirt mit der Aufschrift: „Just stop oil“.
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