Nach seiner überragenden Abwehrleistung gegen den FC Barcelona feiern die deutschen Medien Martin Hinteregger. Frankfurter sind aber nach dem Heim-1:1 im Viertelfinal-Rückspiel nur Außenseiter.
Statistiken sind auch im Fußball stets mit Vorsicht zu genießen. Aber die Zahlen, die der „Computer“ über die Leistung von Martin Hinteregger beim 1:1 im Europa-League-Kracher gegen den FC Barcelona ausspuckt, lügen nicht.
Das Fachmagazin „kicker“ ernannte den Kärntner zum „Spieler des Spiels“. Die „Bild“ (siehe Faksimile) adelte Hinteregger mit der Höchstnote 1 und titelte: „Hinti hämmert Auba weg!“ Gemeint ist damit natürlich, dass Barcelonas Starstürmer Pierre-Emerick Aubameyang gegen den Österreicher komplett abgemeldet war.
Die Eintracht-Fans feierten Hinteregger & Co. nach dem packenden Spiel wie Sieger.Aufgrund des Heimvorteils im Nou-Camp-Stadion sind allerdings die Katalanen nun zu favorisieren. Aber Frankfurt-Coach Oliver Glasner sagt: „Wir hatten Barça am Rande der Niederlage. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Auftritt und reisen mit der Überzeugung nach Barcelona, dass wir dort gewinnen können.“
„Barça wurde überrollt“
Barça konnte mit dem Remis natürlich gut leben, schließlich kam man angesichts der guten Frankfurt-Chancen klassisch mit einem blauen Auge davon.„Ein goldenes Unentschieden“, titelte deshalb auch die katalanische Zeitung „Sport“.Die Kollegen von „AS“ befanden sogar: „Barça wurde in Frankfurt regelrecht überrollt, ist aberwie durch ein Wunder lebend davongekommen.“
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