Sebastian Vettel ist und bleibt der Pechvogel der diesjährigen Formel-1-Saison. Schon nach dem gestrigen Training hatte er eine 5000-Euro-Strafe blechen müssen. Nun kam nach dem heutigen Qualifying ein weiterer Strafbetrag obendrauf.
Er sei zu schnell in der Boxengasse gefahren. Kostenpunkt: 600 Euro. Damit machte das bisher enttäuschend verlaufende Australien-Wochenende den Deutschen bereits um 5600 Euro ärmer.
Am Vortag musste er beim ersten Training aufgrund eines Motorschadens an seinem Aston Martin w. o. geben. Anschließend düste er mit einem Motorroller über die Strecke an die Box - ein verbotener wie auch teurer Spaß.
Einen „Witz“ betitelte er die erste Strafe und sagte: „Es wäre schön zu wissen, was mit dem Geld passiert. Wir wissen bis jetzt nicht, was mit dem Geld passiert ist, das Max Verstappen zahlen musste, als er Lewis Hamiltons Heckflügel angefasst hat.“ Damit bezog er sich auf die Ereignisse letztes Jahr in Brasilien.
Auf der Strecke war der vierfache Weltmeister hingegen nicht so flott wie in der Boxengasse. Lediglich Startplatz 18 wurde es. Er hatte aber Glück, überhaupt an den Start gehen zu können, nachdem er im dritten Freien Training verunfallt war und sein Team das Auto nur begünstigt durch eine Rote Flagge rechtzeitig reparieren konnte - Stroll und Latifi waren kollidiert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.