Maßnahmen gefordert

Energiepreise sorgen für Alarmstimmung bei Firmen

Niederösterreich
10.04.2022 11:00
Effiziente Maßnahmen für eine „leistbare und sichere Energieversorgung“ fordert Wirtschaftskammer-Präsident Wolfgang Ecker. Er warnt: „Es geht um die Zukunft von Unternehmen aller Branchen.“ Die Mineralölsteuer solle refundiert werden.

Gleichzeitig schlägt Ecker ein Pelletsbevorratungsgesetz sowie eine einheitliche Strompreiszone mit Deutschland vor. An vielen Tagen sei, kritisiert der Wirtschaftskammer-Chef, der Strompreis in Österreich fast dreimal so hoch wie in dem Nachbarstaat. Außerdem bringt Ecker den raschen Ausbau der erneuerbaren Energiequellen aktiv ins Spiel: „Denn in Niederösterreich wird der gesamte Energieverbrauch derzeit zu knapp 25 Prozent durch Gas gedeckt.“

Zitat Icon

Eine einfach umzusetzende Sofortmaßnahme ist die rasche Senkung der Mineralölsteuer. Wir müssen die Konjunktur ankurbeln!

Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ

„Tausende Jobs gefährdet“
Die immer stärker anziehenden Energiepreise gefährden laut Ecker Tausende Arbeitsplätze. Es geht aber nicht nur um Energie: Die Kosten für Weizen, Düngemittel, Aluminium und Kupfer sind ebenso auf Höchststände geklettert. „Wir brauchen Entlastungen und Gutschriften“, so Ecker.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt