Gleichzeitig schlägt Ecker ein Pelletsbevorratungsgesetz sowie eine einheitliche Strompreiszone mit Deutschland vor. An vielen Tagen sei, kritisiert der Wirtschaftskammer-Chef, der Strompreis in Österreich fast dreimal so hoch wie in dem Nachbarstaat. Außerdem bringt Ecker den raschen Ausbau der erneuerbaren Energiequellen aktiv ins Spiel: „Denn in Niederösterreich wird der gesamte Energieverbrauch derzeit zu knapp 25 Prozent durch Gas gedeckt.“
Eine einfach umzusetzende Sofortmaßnahme ist die rasche Senkung der Mineralölsteuer. Wir müssen die Konjunktur ankurbeln!
Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ
„Tausende Jobs gefährdet“
Die immer stärker anziehenden Energiepreise gefährden laut Ecker Tausende Arbeitsplätze. Es geht aber nicht nur um Energie: Die Kosten für Weizen, Düngemittel, Aluminium und Kupfer sind ebenso auf Höchststände geklettert. „Wir brauchen Entlastungen und Gutschriften“, so Ecker.
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