Liebe Leserin, lieber Leser, die galoppierende Inflation macht immer mehr Vorarlberger Familien zu schaffen. Die Caritas und das Institut für Sozialdienste (ifs) warnen bereits davor, dass durch die Teuerung auch Teile der Mittelschicht in die Armutsgefährdung abzurutschen drohen. Und was macht die Politik? Bis auf eher symbolische Einmalzahlungen nichts! Das Argument, dass die Handlungsmöglichkeiten begrenzt sind, ist nur zum Teil gültig. So sind es in Vorarlberg etwa vor allem die steigenden Wohnkosten, die vielen Menschen Kopfzerbrechen bereiten - die Problematik ist also hausgemacht und könnte folglich auch lokal bekämpft werden. Für die Landesregierung scheint die Schaffung von leistbaren Wohnraum allerdings keine „prima Causa“ zu sein. Das gilt vor allem für die ÖVP: Diese fühlt sich nach wie vor in erster Linie den großen Bauträgern und wohlhabenden Anlegern verpflichtet - und das ist in der jetzigen Lage im Grunde unverzeihlich. Machen Sie‘s gut und bleiben Sie gesund. Herzlichst, Emanuel Walser
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