Krieg in der Ukraine
Separatisten wollen Werk in Mariupol „ausräuchern“
Tag 47 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen vom 11. April in aller Kürze:
- Karl Nehammer hat seine Gespräche mit Russlands Präsident Wladimir Putin als „sehr direkt, offen und hart“ bezeichnet. „Das ist kein Freundschaftsbesuch“, betonte der Kanzler nach Ende des Treffens.
- Polen hat ein ehemaliges russisches Diplomaten-Gebäude in Warschau der Ukraine überlassen. Der Komplex ist unter dem Namen „Agentennest“ bekannt und steht schon viele Jahre leer - dennoch protestierte ein russischer Diplomat gegen die Übergabe.
„Kyiv Independent" berichtet, dass russische Separatisten in Donezk den Einsatz von Chemiewaffen erwägen würden, um die ukrainischen Streitkräfte im Asov-Stahlwerk in Mariupol „auszuräuchern“.
Die italienischen Behörden haben auf Sardinien einen Immobilienkomplex beschlagnahmt, der dem russischen Ex-Formel-1-Piloten Nikita Masepin und dessen Vater Dmitri zugerechnet wird.
- In Mariupol sind nach einem Raketenangriff zwei humanitäre Helfer von „Caritas International“ getötet worden.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket
Kennwort: Krone hilft Ukraine; Erste Bank; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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