Nachdem es sich bereits um den zweiten Vorfall dieser Art handelte, hat man diesmal auch Anzeige erstattet. „Ich finde es absolut verantwortungslos, auf Kosten der Allgemeinheit eine Flüssigkeit zu entsorgen, die eigentlich Sondermüll wäre“, empört sich auch Bürgermeister Gerhard Zapfl.
Auch wenn der Klärwärter die Situation schnell im Griff hatte und die Substanz professionell abgesaugt und entsorgt hat, kommt der Vorfall die Gemeinde teuer. Die Summe für die Entsorgung bewegt sich im vierstelligen Bereich. Natürlich wurde auch der Betrieb der Kläranlage beeinträchtigt.
Ermittler gehen von Vorsatz aus
„Bislang ist nicht bekannt, wo die Flüssigkeit ins Kanalnetz eingeleitet worden ist, die Ermittlungen laufen aber“, so Zapfl. Der Vorfall wurde sowohl bei der Polizei als auch bei der Bezirksverwaltungsbehörde zur Anzeige gebracht. Denn: „Nachdem es sich schon um den zweiten Zwischenfall dieser Art handelt, gehen wir nicht von einem Unfall, sondern von vorsätzlichem Entsorgen der Substanz aus“, heißt es.
Hinweise zur Herkunft der Flüssigkeit werden entweder am Gemeindeamt oder auf jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.
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