EU-Energiekommissarin Kadri Simson trifft in Wien heimische Branchenvertreter, OPEC und Atomenergie-Organisation. Derzeit berechne man, was ein Totalembargo Russlands an Folgekosten mit sich bringen würde.
„Wir müssen bereit sein, weitere Verbrechen müssen strenge Konsequenzen haben“, erklärt Energiekommissarin Simson Pläne für ein Totalembargo Russlands. Nach Kohle müssten Öl und Gas folgen, die Folgekosten davon werden gerade in Brüssel berechnet.
Gemeinsamer Einkauf von Flüssiggas wird geplant
Unmittelbar habe man eine Plattform für gemeinsamen Einkauf von Flüssiggas etabliert, die USA hätten heuer noch die Lieferung von 50 Milliarden Kubikmetern zugesagt, auch Katar, Norwegen und Aserbaidschan könnten mehr (Pipeline-)Gas beisteuern. Damit sollen die Speicher in Europa schnellstmöglich befüllt werden. Parallel sei der Ökoenergie-Ausbau noch schneller erforderlich.
Darüber spricht Simson in Wien mit österreichischen Energiefirmen sowie Vertretern der Erdölländer sowie der Atombranche.
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