Krieg in der Ukraine
Putins „bester Freund“ auf der Flucht verhaftet
Tag 48 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen vom 12. April in Kürze:
- Der ukrainische Politiker Wiktor Medwedtschuk, der als Putins „bester Freund in der Ukraine“ gilt, wurde auf der Flucht festgenommen, berichtete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram. Nach Kriegsbeginn wurde er unter Hausarrest gestellt, konnte diesem allerdings bislang entkommen.
- Der Bürgermeister von Mariupol geht von rund 21.000 getöteten Zivilisten in der Hafenstadt aus. Nach dem Beginn der Straßenkämpfe sei es aber schwierig, die exakte Zahl der Toten zu ermitteln, so Wadym Boitschenko.
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Zweifel an der Entschlossenheit Europas geäußert, den Druck auf Russland wegen der Kriegsgräuel in seinem Land zu erhöhen.
Das in Mariupol kämpfende ukrainische Asow-Regiment berichtete, dass russische Streitkräfte eine unbekannte chemische Substanz über der Stadt abgeworfen haben sollen.
Nach dem Putin-Treffen von Kanzler Karl Nehammer behauptet die russische „Prawda“, dass dies nur zur Erpressung von Gaslieferungen gedient habe.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket
Kennwort: Krone hilft Ukraine; Erste Bank; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.