Endometriose

Frauenleiden, das wie ein Chamäleon getarnt ist

Gesund Aktuell
13.04.2022 05:00

Bei Frauen mit Endometriose wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb dieses Organs, etwa im Bauchraum. Die Erkrankung ist weit verbreitet. Viele ahnen jedoch nicht, dass sie daran leiden. Dann vergehen Jahre mit gesundheitlichen Schwierigkeiten. Dabei gibt es Behandlungsoptionen.

Starke Regel- oder Unterbauchschmerzen, Beschwerden bei oder nach dem Geschlechtsverkehr, Erschöpfung oder auch unerfüllter Kinderwunsch gelten als typische Anzeichen. Es gibt aber auch eine Reihe weiterer Symptome wie Magen-Darm-Probleme, Schmerzen beim Wasserlassen, Zwischenblutungen oder Schwindelgefühl. Möglichkeiten, die Erkrankung festzustellen, sind etwa ein Gespräch mit Tastuntersuchung beim Frauenarzt, Ultraschall oder Magnetresonanztomographie.

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Bewegung, Entspannungsübungen, Akupunktur oder pflanzliche Mittel können zudem unterstützend wirken.

Marlene Pretis-Schader, Gesundheits- und Pflegewissenschafterin vom Frauengesundheitszentrum Graz

Steht die Diagnose Endometriose fest, gibt es mit Schmerzmitteln, Hormonen oder Operationen Behandlungsoptionen. „Bewegung, Entspannungsübungen, Akupunktur oder pflanzliche Mittel können zudem unterstützend wirken“, ergänzt Gesundheits- und Pflegewissenschafterin Marlene Pretis-Schader vom Frauengesundheitszentrum in Graz, die kostenfreie anonyme Beratung unter 0316/837998 anbietet.

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