Der neue Zirkus des Wissens der Linzer Kepler-Uni macht seinem Namen alle Ehre: Am 20. April startet ein Programm, das so vielfältig ist wie die Kunststücke in einer Manege. Die Hip-Hop-Band Texta spielt ein Konzert, Klaus Maria Brandauer liest Texte über den Krieg, und ein Schattentheater thematisiert Keplers Leben.
„Zirkusdirektor“ Airan Berg freut sich auf das Programm an der Schnittstelle zwischen Kultur und Wissenschaft: „Theater, Musik, Tanz oder Lesungen - es ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.“
Los geht’s mit einem Schwerpunkt anlässlich des Ukraine-Kriegs: Am 20. April liest Schauspielerin Anne Bennent aus Tagebüchern von Ukrainerinnen aus dem Kriegsgebiet, anschließend spielt die Linzer Hip-Hop-Band Texta auf. Am 23. April präsentieren die Schauspieler Johannes Krisch und Larissa Fuchs eine fesselnde Familiengeschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, und am 30. April liest Klaus Maria Brandauer Texte von Krieg und Frieden - alle drei Eröffnungsabende sind Benefizveranstaltungen für ukrainische Studierende.
Volles Programm bis Semesterende
Bis Semesterende warten weitere kreative wissenschaftlich-künstlerische Veranstaltungen: Johannes Keplers Leben wird zum Schattentheater (19. bis 25. Mai), die Biografien weiterer großer Forscher sollen in einer längeren Reihe in Form von japanischem Papiertheater dargestellt werden, und Silke Grabinger vermischt in bewährter Manier Tanz und Robotik, wie man es schon von Auftritten am Ars Electronica Festival kennt. Viele „Zirkusveranstaltungen“ eignen sich auch für Kids, die etwa bei „Faszination Krake“ mitmachen dürfen. Alle Angebote gegen freiwillige Bezahlung.
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