Knapp zwei Stunden referierte ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel gestern in einem Wiener Hotel vor den Landespräsidenten, gab einen Zwischenbericht zu seiner Suche nach dem neuen Teamchef ab.
Mit wem er sprach, wer Interesse zeigt (unter anderen Peter Stöger und Andreas Herzog), wer mit dem Argument, dass er lieber noch einige Zeit Klubtrainer ist, absagte (Ralph Hasenhüttl, Oliver Glasner zum Beispiel).
Das ÖFB-Präsidium ist jetzt auf dem Letztstand, „es war eine sehr gute und wichtige Veranstaltung“, so Schöttel. Jene Präsidiumsmitglieder, die sich gestern hatten entschuldigen lassen, wurden danach von Präsident Gerhard Milletich persönlich über das Treffen informiert.
Die weiteren Schritte bis zum 29. April, dem Tag, an dem der neue Mann „gekürt“ werden soll: Schöttel filtert jene Kandidaten aus, mit denen es in die nächste Runde geht, intensiviert mit diesen die Gespräche. Sowohl was die inhaltlichen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betrifft. Klar ist: Auch Schöttels Position steht und fällt mit „seinem“ Mann.
PS: Finanziell gibt’s eine Grenze - womit einige internationale „Trainer-Stars“, die Interesse gezeigt haben, schon wieder aus dem Rennen sind ...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.