Nachdem es in der Coaching-Zone einige Diskussionen mit Barcelona-Coach Xavi Hernandez gegeben hatte, war es Eintracht-Frankfurt-Trainer Oliver Glasner ein großes Anliegen, etwas klarzustellen. Der Oberösterreicher entschuldigte sich dafür, wenn er beim dritten Tor - dem zwischenzeitlichen 3:0 durch Filip Kostic - womöglich etwas zu deutlich in Richtung Barcelona-Bank gejubelt habe.
„Das war in keinster Weise meine Absicht“, betonte der 47-Jährige.
Glasner, der erst im Sommer vom VfL Wolfsburg nach Frankfurt kam und damit einen Champions-League-Klub verließ, zeigte sich nach dem sensationellen Aufstieg ins Europa-League-Halbfinale stolz und hocherfreut. „Das hat sich eingebrannt ins Herz für immer. Diese Gefühle werde ich mitnehmen, bis ich irgendwann hoffentlich mal eine Etage höher bin“, sagte Glasner und hob die Bedeutung der Fans hervor. „In dieser Symbiose haben wir diesen Riesenerfolg und diesen großartigen Sieg gefeiert.“
Hinteregger: „Das war ein brutales Spiel“
Zu den besonderen Fan-Lieblingen zählt neben Glasner auch Martin Hinteregger. Der ÖFB-Verteidiger wurde von den Eintracht-Fans schon während der Partie regelmäßig mit „Hinti, Hinti“-Sprechchören bejubelt, noch lange nach dem Schlusspfiff machte der Kärntner auf dem Rasen der Arena mit tausenden Schlachtenbummlern auf den Tribünen die Welle. „Das war ein brutales Spiel. Wir haben so extrem aufpassen müssen, in jeder Aktion“, sagte Hinteregger. „Zum Glück haben wir heute unsere Konter cool ausgespielt und auch vergoldet. Dass es am Ende nochmals eng geworden ist, war eigentlich logisch.“
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