Nicht erfreut zeigt sich die Wirtschaftskammer über die auch weiterhin gültige Maskenpflicht in weiten Teilen des Handels. Das sei eine Zumutung für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, meint WKV-Spartenobfrau Carina Pollhammer.
Mit der Beibehaltung der Maskenpflicht im Handel ist Carina Pollhammer von der Wirtschaftskammer Vorarlberg alles andere als happy. „Dank der aktuellen Lockerungen ist es wieder möglich, Veranstaltungen mit bis zu 500 Menschen ohne Maskenpflicht oder sonstige Zutrittsregelungen durchzuführen. Dass aber im Handel, wo die Verweildauer deutlich geringer ist und nachweislich nahezu keine Ansteckungen erfolgt sind, das Tragen einer FFP2-Maske weiterhin verpflichtend ist, ist schwer nachvollziehbar,“ meint sie.
„Mehr Eigenverantwortung“
Andere Länder hätten es vorgemacht und die Maskenpflicht für alle Bereiche aufgehoben, nur Österreich bleibe hartnäckig auf diesem Weg, sagt die Spartenobfrau und fordert ein „Ende der kollektiven Bevormundung“. Das Tragen einer FFP2-Schutzmaske sei für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Geschäften des täglichen Bedarfs „nicht tragbar“. Deshalb fordert Pollhammer mehr Eigenverantwortung und mehr Rücksichtnahme auf die Handelsangestellten ein.
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