Martina R., geboren 1969, galt als hilfsbereit, lebensfroh und herzensgut. Diese positive Ausstrahlung schätzten die Menschen in ihrer Umgebung. Was genau vor einer Woche passiert ist, kann niemand fassen. Wie so oft war, wie berichtet, die Burgenländerin in der Nacht für ihr Yoga-Training zu einem Platz nahe der Leitha gefahren.
Martina verschwunden
Am darauffolgenden Morgen stand aber nur ihr unversperrtes Auto dort, sie war spurlos verschwunden. Der ganze Heimatort war in großer Sorge um die Vermisste, ihr Ehemann und Gemeinderat in Gattendorf am Rande der Verzweiflung.
Er durchlitt die schlimmste Zeit seines Lebens.
Bewohner aus Gattendorf über Martinas Ehemann
Jeden Morgen schwärmten bis zu 150 Helfer aus, um stundenlang das Leitha-Ufer und die Wälder zu durchstreifen. Florianis, Soldaten und Polizeischüler ließen nichts unversucht, um Martina R. zu finden. Doch alle Bemühungen schlugen fehl. Cobra-Taucher entdeckten dann die Leiche im drei Meter tiefen Leitha-Fluss, 150 Meter von ihrem Pkw entfernt.
Kein Fremdverschulden
„Die Frau ist ertrunken“, so das nun vorliegende Ergebnis der angeordneten Obduktion. Laut Staatsanwaltschaft Eisenstadt habe es keinen Hinweis auf Fremdverschulden gegeben.
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