„Ich kann es einfach nicht glauben“, sagt Ingrid H. (67) im Gespräch mit der „Krone“. Die Linzerin musste 18 Tage auf ihren Absonderungsbescheid warten. Und das kam so: Am 21. März machte sie einen Nasenbohrertest, der positiv ausfiel. „Ich hab dann erst für den 24. März einen Termin für den PCR-Test bekommen“, erzählt sie.
Und dann begann das große Warten. Doch es kam kein Ergebnis: „Weil ich aber am 28. März einen wichtigen Krankenhaustermin hatte, habe ich in einer Apotheke einen PCR–Test gemacht. Der war negativ.“
Bescheid kam nach 18 Tagen
Ingrid H. ging ins Spital, und erlebte dann am 11. April (also 18 Tage nach dem ersten Test) eine Überraschung: „Da kam der Absonderungsbescheid. Darin stand, dass ich bis 31. März in Quarantäne bleiben muss. Aber der Bescheid selbst war mit 4. April datiert“, kann H. mittlerweile wieder über die ganze Sache lachen.
Beim Krisenstab des Landes will man von Pannen nichts wissen. „Uns sind keine Häufungen an verspäteten Testergebnissen bekannt.“
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