In der heutigen Osternacht ist es endlich wieder so weit: Ein Fixpunkt im Lungauer Brauchtumskalender kann erstmals seit Pandemiebeginn wieder wie gewohnt über die Bühne gehen.
Mit den Osterfeuern kehrt eine uralter Tradition zurück. Ursprünglich ein germanischer Brauch zu Ehren der Göttin Ostara, feiern die Lungauer die Auferstehung des Herren und das Frühlingserwachen gleichermaßen. 1797 sollen, einer Legende nach, die vorrückenden Franzosen von den obligatorischen Böllerschüssen überrascht worden sein, so dass sie die Flucht ergriffen.
„Wir freuen uns wahnsinnig. In den letzten Jahren hat im Frühling einfach etwas gefehlt“, erzählt Maximilian Aigner von der Landjugend Unternberg. Drei Wochen lang haben zehn junge Einheimische am Osterfeuer gezimmert.
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