Bei einem Geldinstitut in der Wiener Straße kam es am Freitag gegen 15:45 Uhr zu einer Alarmauslösung. Dabei konnten die ersteinschreitenden Polizisten im Eingangsbereich hinter einem Vorhang eine am Boden liegende Person feststellen, weshalb von einem „scharfen“ Alarm ausgegangen wurde.
Daher wurden zahlreiche Streifen, unter anderem die in Linz stationierte Einheit „Schnelle Interventionsgruppe“ (SIG) der Landespolizeidirektion, ein Polizeidiensthundeführer sowie das Einsatzkommando Cobra angefordert. Zudem wurde die Wiener Straße auf einer Länge von 300 Metern gesperrt und die vielen Schaulustigen von der Örtlichkeit verwiesen. Kurze Zeit später konnte allerdings Entwarnung gegeben werden. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Person um eine Schaufensterpuppe handelte. Diese wurde dort bewusst zu „Show-Zwecken“ von Bankmitarbeitern abgelegt, um Kunden zum Abschließen von Versicherungen zu bewegen.
Die Auslösungsursache für den Fehlalarm ist derzeit noch unbekannt.
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