Südkärnten: 14 Gemeinden aus Kärnten und Slowenien arbeiten im Geopark Karawanken zusammen. Eine international besetzte UNESCO-Kommission hat die grenzüberschreitende Natur- und Kulturerlebnisregion erneut geprüft, für gut befunden und ausgezeichnet. Der Geopark Karawanken, der einen Sitz in Bad Eisenkappel hat, hat in neun Jahren Projekte um 8,8 Mio. Euro realisiert.
„Das Team arbeitet höchst professionell und leistet trotz völliger personeller Unterbesetzung schier Unmögliches“, so der Tenor der Missionsleiter von der UNESCO. Der Global Geopark Karawanken muss sich alle vier Jahre einer strengen Überprüfung der internationalen Kommissäre unterziehen. Nun liegt das Ergebnis des europäischen Verbundes in Paris vor.
1067 km² Naturerlebnis
„Kärnten und Slowenien können auf diese einzigartige Kooperation stolz sein“, sagen die Missionsleiter, welche die wunderschöne Region sozusagen vergolden. Neun Kärntner und fünf slowenische Gemeinden sind Mitglieder des 1067 km² großen Gebietes, in dem 53.000 Menschen leben. Die grenzüberschreitende Natur- und Kulturerlebnisregion lockt mit herausragendem geologischen Erbe und mit Geschichte.
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Manager Gerald Hartmann
Wandern, Klettern, Naturschutz & mehr
„Seit dem Start vor neun Jahren wurden viele Projekte mit einem Gesamtvolumen von 8,8 Millionen Euro realisiert“, blickt Präsident Gerhard Visotschnig erfreut zurück. Der Geopark lockt mit vielfältigen touristischen Highlights zu den Themen Wandern, Klettern, Naturschutz, Bildung, bilaterale Regionalentwicklung und bietet erlebnisreiche Ausflugsziele wie Zipline Crna, Unterwelt Petzen, Hemmaberg, Drauflößerei.
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