„Althergebrachte Strukturen“, mangelnde Unterstützung und etwa auch die „Eigendynamik der Mitarbeiter“. Diese Gründe nennt die Eigentümerfamilie Eibl in einem Infoschreiben, in dem sie das Aus für das Skigebiet Gaißau-Hintersee verkündete.
Vor allem der Punkt „Eigendynamik“ stößt nun offenbar vielen der rund 40 Ex-Mitarbeiter sauer auf: Gleich mehrere wandten sich an die „Krone“. Sie sprechen von Unterstellungen, klagen über einen Chef, der für seine Mitarbeiter „nie erreichbar“ war. Nur dank Betriebsleitung und Mitarbeitern seien die Lifte weitergelaufen. Viele hätten Mehrstunden gemacht, um den Betrieb aufrecht zu halten – auch wegen Quarantäne-Fällen und Covid-Erkrankungen.
Und: Die Mitarbeiter hätten bis dato den letzten Lohn nicht bekommen. Andere sprechen von nicht korrekten Lohnabrechnungen. Geschäftsführer Bernhard Eibl will sich dazu offenbar nicht äußern – er war für die „Krone“ nicht erreichbar.
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