Krieg in der Ukraine
Bis zu 20.000 russische Söldner im Einsatz
Tag 55 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen vom 19. April:
- Das US-Verteidigungsministerium sieht die jüngsten russischen Angriffe im Osten der Ukraine nur als Vorzeichen einer größeren Offensive Russlands.
- Russland setzt nach westlichen Schätzungen zwischen 10.000 und 20.000 Söldner ein. Bei den Söldnern handle es sich um Mitglieder der berüchtigten russischen Wagner-Gruppe sowie um Kämpfer aus Syrien und Libyen.
- EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte auf Twitter an: „Wir werden unsere Sanktionen gegen Russland weiter verschärfen.“
- Die belagerte ukrainische Hafenstadt Mariupol könnte innerhalb weniger Tagen an Russland fallen. „Ich befürchte, dass es schlimmer werden wird als in Butscha“, warnte ein Insider.
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dem Parlament einen Gesetzesvorschlag übermittelt, wonach das Kriegsrecht bis 24. Juni verlängert werden soll.
- Tschechische Rüstungsunternehmen wollen ukrainische Panzer und andere Militärfahrzeuge reparieren, die bei Kämpfen beschädigt wurden oder nach längerer Lagerung Wartung benötigen.
- Die Kiewer Streifenpolizei warnt vor Sprengfallen, die durch russische Kräfte platziert worden seien. Jeden Tag würde versteckte Munition entschärft, erklärte die Polizei auf Facebook.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket
Kennwort: Krone hilft Ukraine; Erste Bank; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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