Zweimal nach Nordamerika, dazu auch noch nach China. Kombinationen aus Abfahrt/Super-G sowie Riesentorlauf/Slalom, Sprintrennen in Wengen oder Kitzbühel. Herbert Mandl bleibt aber ganz cool, wenn er mit den Revolutionspapieren von Johan Eliasch konfrontiert wird: „Da gibt es noch viel, viel zu besprechen.“ Und: „Ein Schnellschuss, noch nicht durchdacht, ohne Hand und Fuß!“
Und so wird es auch bei den Kalender-Meetings am 9. und 10. Mai sein. Es ist davon auszugehen, dass es Veto-Stimmen hageln wird, sollte FIS-Boss Johan Eliasch mit der Brechstange seine Ideen schon ab dem kommenden Winter durchboxen wollen. Nicht, weil man sich neuen Plänen verschließt. Sondern, weil diese noch unausgegoren sind.
Dass Eliasch derzeit wild mit Ideen um sich schmeißt, ist natürlich kein Zufall. Er will Aufbruchsstimmung verbreiten, zum Nachdenken anregen. „Für kommende Saison ist das alles unmöglich realisierbar“, bleibt Mandl gelassen, sieht die Ideen als Zukunftsoptionen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.