Nach dem knappen Champions-League-Triumph gegen den FC Chelsea stand Madrids Toni Kroos aufgrund einer fragwürdigen Szene im Fokus. Nach Abpfiff soll der deutsche Mittelfeldspieler Chelseas Mason Mount nachgeäfft haben. Nun nahm Kroos in seinem Podcast Stellung.
Es waren emotionale Momente nach Abpfiff des Duells mit den „Blues“, in dem sich Real Madrid in der Verlängerung gerade noch ins Halbfinale der Champions League retten konnte. Einer, der im Gewusel besonders die Aufmerksamkeit auf sich zog, war dabei Toni Kroos. Während die „Königlichen“ nicht aus der Feierlaune herauszukommen schienen, war der Frust der Engländer wohl umso größer. Dass Kroos dann auch noch Chelseas Offensivmann Mason Mount verspottet haben soll, trübte die Stimmung umso mehr.
„Völliger Blödsinn“
Nun äußerte sich der 32-Jährige in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“ zu der fragwürdigen Situation. Seine Handbewegungen, die derjenigen seines Gegenübers nachzumachen schienen, begründete Kroos demnach mit dem Blenden des Flutlichts. Er habe lediglich seine Familie suchen wollen, was ihm aufgrund der Scheinwerfer jedoch schwerfiel, so der deutsche Nationalteamspieler. Dass er Mason Mount damit verspotten wollte, sei „völliger Blödsinn“.
Für Real Madrid geht es im Halbfinale der Königsklasse am 26.4. beziehungsweise 4.5. gegen Manchester City zur Sache, wo Kroos seinen vierten Titel im Trikot der Madrilenen jagt. Auch in der Liga läuft alles nach Plan. Mit 15 Punkten Vorsprung auf Barcelona winkt bereits der Meistertitel.
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