Gemeinsam mit LH Thomas Stelzer und Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (beide ÖVP) besuchte Takács am Mittwoch das Aufnahme- und Registrierungszentrum im ehemaligen Postverteilerzentrum am Linzer Bahnhof.
2000 Notbetten in OÖ
In Oberösterreich wurden zu Spitzenzeiten bis zu 2000 Notbetten bereitgehalten, um die Flüchtling zu versorgen. Aktuell sind 6579 geflüchtete Ukrainer/innen in Oberösterreich im Zentralen Melderegister gemeldet.
Takács rechnet aber damit, dass es schon bald zu einer neuerlichen Flüchtlingswelle kommen wird. Man bereite sich auf verschiedene Szenarien vor, denn bis zu 200.000 Vertriebene könnten Österreich erreichen, meinte er bei dem Arbeitsgespräch.
Nur Zwischenstation
Auffallend sei allerdings, dass für 80 Prozent der Flüchtlinge aus der Ukraine Österreich nur eine Zwischenstation gewesen ist, sie seien dann in andere Länder weitergereist.
Jene, die hier bleiben wolle man umfangreich unterstützen. „Für sie, ist nun das Erlernen der deutschen Sprachen und ein rascher Zugang zum Arbeitsmarkt die beste Hilfe für die weitere Perspektive“, so Stelzer und Hattmannsdorfer unisono.
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