Auf Ersuchen der USA:
Inselstaat setzt 325 Mio. € teure Superjacht fest
Den russischen Oligarchen, die in Besitz einer Jacht stehen, geht es weiter an den Kragen. Am Mittwoch untersagte ein Gericht des Inselstaats Fidschi im Südpazifik das Auslaufen der Amadea. Die Luxusjacht wurde mit dem Oligarchen Suleiman Kerimow in Verbindung gebracht, der wegen der russischen Invasion in der Ukraine mit Sanktionen der Europäischen Union und der USA belegt ist.
Laut Staatsanwaltschaft wurde die Jacht auf Ersuchen der US-Justiz hin festgesetzt. Der Wert der Amadea wird von der Website superyachtfan.com auf 325 Millionen Dollar (rund 300 Millionen Euro) geschätzt. Auf verschiedenen Listen wird Kerimow als Eigner der Amadea geführt. Superjachten und andere Zeichen des Reichtums der russischen Elite werden seit dem Einmarsch des Landes in die Ukraine besonders genau unter die Lupe genommen.
Größte Jacht der Welt in Hamburg beschlagnahmt
Erst vor sechs Tagen wurde die Superjacht Dilbar von Behörden in Hamburg beschlagnahmt. Das Schiff ist - was das Volumen betrifft - die größte Jacht der Welt und soll der Schwester des russischen Milliardärs Alisher Usmanov gehören. Ihr Wert wird auf 550 bis 687 Millionen Euro geschätzt, sie ist 156 Meter lang.
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Mega-Jacht von Abramowitsch wieder auf der Flucht
Unterdessen ist jene Mega-Jacht, die dem russischen Oligarchen Roman Abramowitsch zugeschrieben wird, schon wieder auf der Flucht. Nachdem sie ihren Liegeplatz in Barcelona verlassen musste und in die Türkei überstellt wurde, ist der schwimmende Luxustempel „Solaris“ erneut unterwegs: Denn der mutmaßliche Eigner ist auf der Sanktionsliste der britischen Regierung - der Hafen von Bodrum, wo sie zuvor lag, wurde von einem britischen Betreiber geführt. Abramowitsch hatte wohl Angst, dass das Gefährt an die Kette gelegt wird …
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