Ausgerechnet Martin Hinteregger steht auf der Streichliste von Eintracht Frankfurt, berichtete die „Sport Bild“ und sorgte damit für mächtig Aufsehen. Der ÖFB-Kicker zählt schließlich zu den absoluten Publikumslieblingen in der Glasner-Truppe. Wohl auch deshalb erklärte Sportboss Markus Krösche nun die Beweggründe.
„Es gibt keinen unverkäuflichen Spieler. Das ist Fakt“, so Krösche. „Wenn der Spieler auf uns zukommt und sagt, er würde sich gerne verändern und der aufnehmende Verein unseren Forderungen entspricht, dann wird der Transfer vollzogen, auch wenn es uns sportlich und menschlich wehtut.“ Doch hat Hinteregger einen Wechselwunsch angemeldet? Laut Informationen der „Bild“-Zeitung nicht!
Aber: Eintracht muss trotz der Erfolge in der Europa League sparen. Wegen Corona rechnet man in dieser Saison mit einem Verlust von 30 Millionen Euro, heißt es. Um den auszugleichen, sind Abgänge für Millionensummen im Sommer Pflicht. Die Kandidaten heißen eben: Hinteregger, aber auch Evan Ndicka, Daichi Kamada oder Filip Kostic.
Was für einen Wechsel des 29-jährigen Kärntner spricht: Mit einem kolportieren Jahresgehalt von 2,5 Millionen Euro zählt er zu den Top-Verdienern im Klub. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2024. Heißt: Frankfurt könnte im Sommer auch noch Ablöse lukrieren - gefordert werden angeblich neun Millionen Euro. Und Ersatz gäbe es auch schon! Frankfurt sicherte sich mit Jérôme Onguéné von RB Salzburg und Hrvoje Smolcic von Rijeka ab dem Sommer die Dienste von gleich zwei neuen Innenverteidigern ...
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