Neue Erkenntnisse gibt es rund um die Unfalltragödie vom Donnerstagabend in Gunskirchen im Bezirk Wels-Land. Auf einer Kreuzung kollidierten zwei Pkw frontal. Für eine 63-Jährige gab es keine Rettung, obwohl ein Arzt und eine Intensivkrankenschwester Unfallzeugen wurden und sofort zu Hilfe eilten.
Noch ist der Unfallhergang noch nicht geklärt. Fix ist, dass kurz vor 19.30 Uhr zwei Pkw einer Gunskirchnerin (47) und einer Offenhausenerin (63) in Gunskirchen bei einer Kreuzung zusammenstießen. Dabei wurde das Fahrzeug der 63-Jährigen gegen das gegenüberliegende Brückengeländer geschleudert, überschlug sich mehrmals und kam in einer Böschung am Dach zum Liegen.
Der Wagen der 47-Jährigen wurde ebenfalls gegen das Brückengeländer geschleudert und kam dort zum Stehen. Unmittelbar nachkommende Fahrzeuglenker, darunter ein praktischer Arzt und eine Intensivkrankenschwester, leisteten der 63-Jährigen sofort Erste Hilfe.
Zwei Notärzte in Gunskirchen im Einsatz
Das Rote Kreuz rückte mit zwei Notärzten und drei Rettungswagen an, die Feuerwehr war für die Bergung und Absicherung zuständig. Die 47-Jährige und ihr Vater (69) aus Ansfelden wurden mit schweren, aber nicht lebensbedrohenden Verletzungen ins Welser Spital eingeliefert. Die Offenhausenerin wurde am Unfallort mehr als eine Stunde lang reanimiert, die Helfer mussten kurz vor 21 Uhr aber ihre Bemühungen abbrechen. Für das Opfer kam jede Hilfe zu spät.
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