Krieg in der Ukraine
Kiew bezeichnet Putins Pläne als „Imperialismus“
Tag 58 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Das Wichtigste vom 22. April in aller Kürze:
- Die Ukraine bezeichnet die Pläne Russlands, die vollständige Kontrolle über den Donbass im Osten sowie über den Süden des Landes zu übernehmen, als Imperialismus.
- Wladimir Putin wird am Dienstag nach Angaben des Kreml UNO-Generalsekretär António Guterres in Moskau empfangen. Guterres wolle laut seiner Sprecherin die Friedensbemühungen verstärken.
- Eine russische Großoffensive in der Ostukraine gibt es bisher nicht. Stattdessen gehen Putins Truppen Schritt um Schritt vor. Allein im Gebiet Donezk sollen 42 Ortschaften erobert worden sein.
- Kanzler Karl Nehammer hat mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang telefoniert. Beide Länder würden sich für eine diplomatische Lösung des Ukraine-Krieges einsetzen, schrieb Nehammer auf Twitter.
- Nachdem Evakuierungsbusse nicht an ihrem Zielort angekommen sind, wirft die Ukraine Russland vor, gezielt Frauen und Kinder zu „stehlen“.
- Entgegen der offiziellen Mission, Spezialziele in der Ukraine auszuschalten, vermeldeten die tschetschenischen Truppen nun die erfolgreiche „Zerstörung Mariupols“.
- Wegen des russischen Angriffs benötigt die Ukraine alleine als Ausgleich für wirtschaftliche Ausfälle monatlich sieben Milliarden Dollar (rund 6,5 Milliarden Euro) Unterstützung.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket
Kennwort: Krone hilft Ukraine; Erste Bank; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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