Den Fehler vom Herbst 2017, als Peter Schöttel bei der Präsentation von Teamchef Franco Foda aufzählte, mit wem er noch aller gesprochen hatte, wird der ÖFB-Sportdirektor jetzt wohl nicht wiederholen. So wirkte Foda wie die dritte Wahl, war beschädigt ...
Viele Namen kursieren aber auch jetzt. Von 50 auf 15-20 Kandidaten wurden sie eingegrenzt. Bestätigt sind Peter Stöger, Andi Herzog, erneut Thorsten Fink und Vladimir Petkovic. Frankfurts Oliver Glasner sagte vorzeitig ab: „Jetzt kein Thema.“
Eine Woche, bis zur Präsidiumssitzung, wird die Gerüchteküche noch brodeln. Schöttel flog nach Manchester, war in Mailand - führt(e) persönliche Gespräche. Was ihm Kritiker als planlose Irrfahrt auslegen. Oder der 55-Jährige will sich nicht wieder nachsagen lassen, nur den „einfachsten Weg“ gegangen zu sein. Also viel Tarnen und Täuschen? Vielleicht, nein, hoffentlich hat er seinen Favoriten schon. Zu dem muss er zu 100 Prozent stehen, ihn auch so verkaufen. Anders als bei Foda.
Egal, welchen Teamchef er empfiehlt, bei jedem kann man ein Haar in der Suppe finden. Außer bei Southamptons Ralph Hasenhüttl vielleicht. Aber der kündigte schon an, 2024 in Pension zu gehen.
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