Bereiche, die ausgespart werden, sind festgelegt, auch die Reinigungszeiten sind fixiert, die Steuerung und Planung erfolgt mittels App - Staubsauger- und Wisch-Roboter halten in immer mehr Haushalten Einzug. Eine Firma aus Linz mischt in dem Bereich mit: Robart.
„Dieses Gefühl, ein Produkt zu entwickeln, das den Leuten etwas bringt, ist das, was mich antreibt“, sagt Harold Artés. Vor 13 Jahren gründete er mit Michael Schahpar die Firma Robart. Angetreten waren die beiden, um einen Haushalts-Roboter zu entwickeln. Doch weil Investoren rar waren, speckten die Robart-Gründer ihre Pläne ab und begannen im ersten Schritt mit der Elektronik und der Software, dem „Hirn“ für die Roboter.
Schon bei Kärcher, Rowenta und Medion im Einsatz
Mit dieser Entwicklung und dazu gehörender Software überzeugten die Oberösterreicher Marken wie Kärcher, Rowenta und Medion. „Wir sind in 14 verschiedene Geräten weltweit vertreten“, erzählt Artés, der mit Schahpar, Bart de Vos, Hannes Höhmüller und Peter Dennerlein ein Team mit 60 Mitarbeitern führt.
Im Sommer soll nun auch der Traum vom eigenen Staubsauger-Roboter von Robart wahr werden. Im ersten Schritt werden vier Modelle auf den Markt gebracht, die Produktion in Asien läuft gerade an. In der Rolle als Problemlöser geht Robart regelrecht auf. „Wir ermöglichen es, ohne Aufwand einen sauberen Boden zu bekommen und geben den Menschen die Zeit zurück, die sie unterhaltsamer und produktiver nutzen können“, sagt Artés.
Der 48-Jährige selbst hat sechs bis sieben Roboter zu Hause im Probebetrieb: „Ich bin ein leidenschaftlicher und kritischer Testkunde.“
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