„Größte Überraschung“

„Starmania 22“: Sebastian Holzer Liebling der Jury

Sebastian Holzer

(Bild: ORF)

Das „Starmania 22“-Publikum und die Jury überzeugt hat am Freitagabend der Niederösterreicher Sebastian Holzer mit seinen Auftritten. Der 21-Jährige avancierte sogar zum absoluten Liebling der Juroren. Eine „Rampensau“ sei er, seufzte Moderatorin Arabella Kiesbauer und verkündete am Ende des Abends, dass das TV-Publikum ihn ins Semifinale gewählt hat. Wie auch Judith Lisa Bogusch und Stefan Eigner. Das „Jury-Ticket“ bekam Martin Furtlehner. Lukas Meusburger und Daniel Fink sind ausgeschieden.

Die Kandidaten sangen dieses Mal jeweils einen deutschen und einen englischen Titel. Begleitet wurden sie dabei erstmals von einer Liveband, was besonders Moderatorin Arabella Kiesbauer in große Verzückung versetzte.

Als Gastjurorin saß am Freitag die Sängerin Lisa Pac neben den ständigen Juroren Josh. und Lili Paul-Roncalli. Pac erzählte zu Showbeginn, dass sie auf Englisch singe, weil ihr ihre Stimme auf Deutsch nicht gefällt. Josh. erklärte, er bleibe beim Deutschen, weil er fürchtet, sein Englisch würde nur für „banale Texte“ reichen.

Arabella Kiesbauer

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„Rampensau“
Sebastian Holzer (21) ging mit „Nur noch kurz die Welt retten“ von Tim Bendzko und „Think About Things“ von Daði Freyr an den Start und avancierte zum absoluten Liebling der Jury. 

Beim ersten Auftritt mit dem Song-Contest-Song „Think About Things“ tanzte er im coolen T-Shirt zwischen zwei Mikrofonen hin und her. „Rampensau“ entfuhr danach Arabella Kiesbauer.

„Größte Überraschung“
„Ich bin begeistert“, strahlte auch Roncalli. „Überwältigt“ war Lisa Pac. Auch die „Dance-Moves“ begeisterten sie. „Ich bin auch voll begeistert, das war voll leiwand“, lachte Josh. Wenn das Publikum aufsteht, „hast du alles richtig gemacht“. Er empfahl außerdem, das T-Shirt für Fans herauszubringen, er werde es auf jeden Fall kaufen.

Nach „Nur noch kurz die Welt retten“ meinte Josh., Holzer sei für ihn an diesem Abend die „größte Überraschung, im positiven Sinn“. Den Song fand er „sauleiwand“. Pac schloss sich an. 

Sebastian Holzer

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„Fels in der Brandung“
Karaoke-DJ Stefan Eigner (22) machte am Freitagabend den Anfang und gab beim ersten Auftritt „Musik sein“ von Wincent Weiss und bei seinem zweiten „Watermelon Sugar“ von Harry Styles zum Besten.

Lob für „Musik“ kam gleich von Pac, die fand, er „stand da wie ein Fels in der Brandung“. Josh. lobte, „dass er sich superschnell auf die Band eingelassen“ habe. Roncalli fand nach Eigners zweitem Auftritt, dass er „wahnsinnig große Fortschritte gemacht hat“. 

Stefan Eigner

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„Star-Appeal“
Daniel Fink, der in Tirol als Pfleger arbeitet, stand mit „Keine ist wie du“ von Gregor Meyle und „Iris“ von den Goo Goo Dolls auf der Bühne.

Lili Paul-Roncalli sagte nach dem englischen Song über den 26-Jährigen, er habe „so etwas Besonderes“ und „Star-Appeal“. Pac fand es „richtig, richtig nice“ und „das Kratzige in der Stimme macht das leiwand“. Josh. empfahl nach dem deutschen Song: „Dabei bleiben, Songs schreiben."

Daniel Fink

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„Coole Performance“
Der Vorarlberger Lukas Meusburger (20) sang „Halt dich an mir fest“ von Revolverheld und „Love Yourself“ von Justin Bieber.

„Coole Performance“, meinte Lisa Pac, hatte aber „ein bisschen was auszusetzen“, weil der Song „Halt dich an mir fest“ für sie wie Musical geklungen hat. Roncalli hingegen lobte die Entwicklung von Meusburger nach dem ersten Auftritt. Nach seiner Justin-Bieber-Nummer erklärte sie: „Das war einer meiner Lieblingssongs von dir.“

Lukas Meusburger

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„Text gefühlt“
„So soll es bleiben“ von Ich + Ich sowie „Drunk in the Morning“ von Lukas Graham waren die ausgewählten Songs von Mediziner Martin Furtlehner, 24.

Der 24-Jährige startete mit „Drunk in the Morning“, das sich für Roncalli „fantastisch angehört hat.“ Josh. hat es „ur‘taugt“. Er wünschte sich aber, dass man von Furtlehner einmal eine „frische“ Nummer aus den letzten zwei Jahren zu hören bekommt. „So soll es bleiben“ gefiel Pac „super“. Sie hätte bemerkt, dass er den „Text gefühlt hat.“ 

Martin Furtlehner

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„Wunderschöne Stimme“
Studentin Judith Lisa Bogusch sang als ersten Song „194 Länder“ von Mark Forster und „Sober“ von Demi Lovato bei ihrem zweiten Auftritt.

Pac sagte der 21-jährigen Osttirolerin, der Song habe nicht zur ihr gepasst. „Du hast eine wunderschöne Stimme, aber der Song hat nicht so überzeugt.“ Roncalli gefiel ihre „Leichtigkeit“. Nach „Sober“ sagte Josh., er „fand’s wunderschön“. Sie habe den Song so rübergebracht, „dass man beginnt, nachzudenken.“  

Judith Lisa Bogusch

(Bild: ORF)

In der fünften Finalshow gab kein „Friendship-Ticket“ mehr. Das „Jury-Ticket“ von Josh. und Lili Paul-Roncalli wurde zum letzten Mal vergeben. Am nächsten Freitag findet das Halbfinale und am 6. Mai das Finale statt.