Krieg in der Ukraine
Familie zu Fuß geflohen ++ Stahlwerk angegriffen
Tag 59 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: krone.at berichtete von den wichtigsten Entwicklungen des 23. April.
Die wichtigsten Meldungen:
- Eine sechsköpfige Familie ist 125 Kilometer zu Fuß aus der zerstörten Hafenstadt Mariupol geflohen. Sie hätten mehr Angst gehabt, an Hunger zu sterben, als bei einem Bombenangriff ums Leben zu kommen.
- Die ukrainische Vizeministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk warnt Menschen, die aus Mariupol fliehen wollen, dass Russland mit eigenen „Fluchtrouten“ Menschen verschleppen könnte.
Alle ukrainisch kontrollierten Städte in der östlichen Region Luhansk liegen nach Angaben der dortigen Behörden unter ständigem Beschuss der russischen Streitkräfte.
- Die Partner der Ukraine liefern Präsident Wolodymyr Selenskyj zufolge nun endlich die Waffen, um die sein Land gebeten habe.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket
Kennwort: Krone hilft Ukraine; Erste Bank; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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