Fälle häufen sich
Schon wieder Großbrand in Russland ausgebrochen
In Russland ist es in den vergangenen Tagen zu auffallend vielen Bränden durchaus kritischer Einrichtungen gekommen. Am Freitagabend ging erneut eine Lagerhalle nahe einem Raketenforschungszentrum in Flammen auf. In den sozialen Netzwerken werden bereits erste Verbindungen zum Ukraine-Konflikt in den Raum gestellt.
Während Russland bislang stets eine Erklärung für die Feuer parat hatte, fragen sich immer mehr Nutzer im Internet, was es mit der durchaus ungewöhnlichen Brandhäufung auf sich haben könnte. Immerhin sind in den vergangenen drei Tagen nicht weniger als drei Gebäude abgebrannt, die in Beziehung zur russischen Raketenindustrie stehen sollen.
Via Kurznachrichtendienst Twitter nehmen daher die Spekulationen zu, dass es sich dabei möglicherweise nicht um eine bloße „Pechsträhne“ handeln könnte, und so mancher ortet bereits bewusste Sabotage hinter den Vorfällen.
Mysteriöse Brände in Russland
Die mysteriösen Brände geben dabei tatsächlich viel Anlass zu Mutmaßungen: Nach einem Großbrand in einer Chemiefabrik am Donnerstag ging kurze Zeit später ein Forschungsinstitut nahe Moskau in Flammen auf. Mindestens sieben Menschen sollen laut offizieller Angaben dabei verstorben sein - Auslöser war offenbar ein Kabelbrand, der durch ein veraltetes Kabel ausgelöst wurde.
Mit dem am Freitag im Moskauer Koroljow ausgebrochenen Feuer traf es nun ein Lagerhaus unweit des wichtigsten Analysezentrums der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos.
Auch Damm gebrochen
Doch damit nicht genug: Just am Freitag kam es auch zu einem Zwischenfall im russischen Krasnodar - dabei ist der Damm eines Wasserkraftwerks in der Region gebrochen. Die darauffolgende Flutwelle hat kurzerhand das Gebiet ringsum überschwemmt. Auch darin wollen viele Nutzer keinen Zufall sehen.
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