Die Österreicher haben im Sommer 2021 im EU-Ausland fast so lange telefoniert wie vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Im dritten Quartal 2021 wurden 266 Millionen Minuten gezählt, nach 221 Millionen Minuten im Sommer 2020 und 282 Millionen Minuten 2019, geht aus dem am Montag veröffentlichen Roaming-Bericht der Telekombehörde RTR hervor.
Beim Surfen wurde die Corona-Delle bereits überwunden. Neun Petabyte, das sind 9 Millionen Gigabyte, wurden 2021 in den Sommermonaten Juli, August und September im EU-Ausland verbraucht.
Im Sommer 2020 waren es 5,1 Petabyte und im Sommer 2019 6,5 Petabyte. Das durchschnittliche Datenvolumen pro Urlauber (pro tatsächlich für Roaming genutzter SIM-Karte in der EU/EWR) stieg auf 857 Megabyte - ein neuer Rekord und mehr als eine Verdoppelung seit 2018.
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