Nach der Corona-Pause wird dieses Jahr wieder der „Adebar Award“ für die besten Werbearbeiten vergeben. Nicht ohne Grund wurde für dieses Wiederaufleben das Motto „Storch aus der Asche der Erfahrung“ auserkoren. Auch die Trophäe spiegelt dieses Thema wieder - ein künstlerisch verkohltes Storchenei.
Hergestellt werden die besonderen Trophäen in Zusammenarbeit zwischen der Tischlerei Eichberger und der Keramikschule Ceramico Campus in Stoob. Dabei kommt ein in Japan entwickeltes Verfahren, die Raku-Technik, zum Einsatz, durch die eine spezielle Optik erzeugt wird. Das Ergebnis ist ein unglasiertes schwarzes Keramik-Ei, mit der Textur von Holzkohle und einem aufwändigen Holzsockel. „Der fachliche Input von Keramikermeister Manfred Ringhofer und Tischlermeister Siegfried Eichberger war fantastisch und hebt die Wertigkeit der Trophäe auf eine neue Stufe“, so Organisator Christoph Krikler vom Atelier Krikler aus Jois.
Gewinner kommen auf Plakat
Der Werbepreis wird mittlerweile seit 25 Jahren vergeben. Die Corona-Zeit war für die Werbewirtschaft - wie für alle anderen Branchen - schwierig. „Es mussten neue Wege der Werbung gefunden werden. Social Media, Onlineverkauf und ähnliches sind enorm gewachsen“, erklärt Fachgruppen-Obmann Ronald Fenk. Der Preis wird heuer in 13 Kategorien verliehen. Die Preisträger erhalten nicht nur eine Trophäe, sondern werden erstmals vier Wochen lang auf einem 16-Bogenplakat in der Region präsentiert. Einreichungen sind nur mehr bis 30. April möglich.
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