Die CO2-Emissionen im regulären Linienverkehr wollen Vertreter des Lieser- und Maltatals sowie Busunternehmer Martin Bacher in ihrer Region verringern. Daher wird derzeit ein zu 100 Prozent elektrisch betriebener Bus getestet. Auch auf dem Katschberg muss er seine Ausdauer beweisen.
Kann man künftig den Linienverkehr mit einem Elektrobus ebenso gut bewerkstelligen wie mit einem Dieselfahrzeug? Diese Frage haben sich der Rennweger Bürgermeister Franz Aschbacher und Martin Bacher von Bacher Reisen gestellt und daraufhin eine Testfahrt mit einem elektrisch betriebenen Bus gestartet.
Das Herz des zwölf Meter langen Silenth-Elektrobusses ist eine Batterie mit 422 kWh. Sie schafft angeblich eine Reichweite von 470 Kilometer (im Sommer). Der Bus fährt derzeit durchs Liesertal auf den Katschberg und retour. „Die Elektromobilität hat im Liesertal deshalb so viel Charme, weil auf der Strecke von Rennweg nach Gmünd bzw. Spittal die Batterien beim Abwärtsfahren wieder aufgeladen werden können“, sagt Bacher, der laufend die E-Bus-Szene beobachtet und bereits einen E-Vito-Mercedes-Minibus für den Schülertransport im Einsatz hat. Auch Aschbacher, der stark auf die Elektrofahrzeuge setzt, will das Lieser-/Maltatal nachhaltig mobil machen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.