Verzicht auf fossile Brennstoffe und Einsatz geothermischer Wärme: Das steirische Familienunternehmen Frutura ist ein Pionier der klimaschonenden Landwirtschaft und sichert die tägliche Versorgung von rund 3 Millionen Österreichern mit regionalem Obst und Gemüse - auch im Winter und Frühjahr. So wird die Selbstversorgung des Landes mit gesunden Vitaminen erhöht und zugleich die Abhängigkeit von Importware reduziert. Einer der „Stars“ der nachhaltigen Produktion ist die Blumauer Tomate, die gemeinsam mit dem Blumauer Spitzpaprika ab sofort bei Spar in ganz Österreich verfügbar ist.
Ihren guten Geschmack verdankt die Blumauer Tomate der am besten ausgewogenen Säure-Zucker-Balance innerhalb der großen Tomatenvielfalt. Sie wächst in Bad Blumau, sanft umhüllt von der Wärme des Thermalwassers, und wird reif von Hand geerntet - mit Rispe, damit sie länger frisch und saftig bleibt.
Vielfalt und guter Geschmack
Diese besondere Behandlung macht die Blumauer Tomate auch laut Konsumentenbefragungen zur geschmackvollsten Tomate des Landes. Dank der ganzjährig gleichmäßigen Bedingungen in den Gewächshäusern ist jetzt wieder Erntezeit und sowohl die frischen Blumauer Tomaten als auch der knackige Blumauer Spitzpaprika sind ab sofort bei Spar in ganz Österreich erhältlich. In der Frutura Thermal Gemüsewelt wachsen außerdem Blumauer Rispentomaten, Spar Premium Blumauer Cherry Tomaten, Blumauer Bio-Cherry-Tomaten, Blumauer Bio-Radieschen und Blumauer Bio-Gurken.
„Wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass mit dem Mut zur Veränderung und Ehrlichkeit eine klimafreundliche und wirtschaftlich erfolgreiche Produktion von Obst und Gemüse in Österreich möglich ist. Wir sind Landwirte aus Leidenschaft und sehen es als unsere Aufgabe, das Land mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen. Die Menschen schätzen und genießen unsere Produkte und das macht uns stolz.“
Frutura-Geschäftsführer Manfred Hohensinner
Frutura: Regionale Produktion mit Mehrwert
Klimaschonende Geothermie
Mit der Eröffnung der Thermal-Gemüsewelt im steirischen Blumau am 3. Mai 2016 hat ein neues Zeitalter der nachhaltigen Landwirtschaft in Österreich begonnen. Durch die Nutzung des Thermalwassers für das Beheizen der Gewächshäuser - und den Verzicht auf fossile Energieträger im Regelbetrieb - können rund 28.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Außerdem macht diese innovative Produktionsmethode völlig unabhängig von Energie-Importen aus anderen Ländern.
„Die Frutura Unternehmensgruppe hat in den vergangenen Jahren viel erreicht, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Wir werden den Weg eines schonenden Umgangs mit den natürlichen Ressourcen konsequent weitergehen. Das Erreichen einer ausgeglichenen CO2-Bilanz innerhalb des gesamten Unternehmens war für uns ein weiterer Meilenstein. Das Wirtschaften im Einklang mit der Natur bleibt der Maßstab unseres Handelns und deshalb bleiben wir offen für visionäre Ideen, wenn es um gelebte Nachhaltigkeit geht.“
Frutura-Geschäftsführerin Katrin Hohensinner
Ende 2019 ist die letzte Ausbaustufe dieses landesweit einzigartigen Projekts in Betrieb gegangen, jetzt können auf 26 Hektar Gewächshausfläche und Tunnel bis zu 9.000 Tonnen Tomaten-, Paprika- und Gurkensorten und auch Radieschen und Melanzani in höchster Qualität geerntet werden - zu allen Jahreszeiten und klimaschonend.
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