Alles neu heißt es ab Herbst 2022 im Festspielhaus St. Pölten. Mit frischem Design und voller Kraft startet die neue künstlerische Leiterin Bettina Masuch gleich mit zwei Highlights in die neue Saison. Am 7. Oktober wartet mit „Vlaemsch“ von Tänzer und Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui eine kulturelle Spurensuche als Österreich-Premiere auf alle Tanzbegeisterten und jene, die es noch werden wollen.
Unbändige Energie
Eine Woche später sorgt die lange als Geheimtipp gehandelte israelische Choreografin Sharon Eyal mit ihrem hypnotischen Gastspiel „Soul Chain“ für Aufsehen. Neben viel Neuem, setzt Masuch auch auf Bewährtes: Neben Tanz und zeitgenössischem Zirkus sorgt das Tonkünstler-Orchester - etwa mit „Last and First Men“ von Jóhann Jóhannsson - wieder für ein abwechslungsreiches Klassik-Programm.
Programm spiegelt Umbruch wider
„Die künstlerische DNA des Hauses bleibt die gleiche“, betont Masuch gleich bei ihrem Antrittsbesuch. Nach einem Jahr Vorbereitung und vielen pandemiebedingten Herausforderungen setzt sie auf ein Programm, das die aktuelle Umbruchszeit widerspiegelt. Zentrales Motiv sei dabei die Umarmung als Zeichen des Miteinanders.
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