Mit sieben Meistertiteln ist Basketball-Klub Kapfenberg in der Steiermark einzigartig und der erfolgreichste Sportverein. Mit dem Infrastruktur-Projekt „Bulls Home“ hob man den Klub österreichweit in neue Dimensionen für die Sportart. Und vielleicht darüber hinaus. Die „Krone“ war beim Lokalaugenschein.
Der Basketball-Verein Kapfenberg ist zur multifunktionalen Organisation gewachsen - in Pandemie-Zeiten! 1,7 Millionen wurden und werden - dank Förderungen von Stadt und Land und Zuschüssen der Gesellschafter der Bulls-Immo-GmbH - investiert. Jetzt steht im Kapfenberger Stadtzentrum ein Schmuckkästchen:
„Wir sind derzeit nicht top, sind so weit von der Spitze weg wie seit Jahren nicht - aber der Verein stellt uns so etwas hin. Das ist einzigartig“, schwärmt Profi-Basketballer Nemo Krstic. Die Latte legt man sich im Verein weiter hoch, das Bulls-Home ist erst der Anfang. „Wir werden auch sportlich wieder Spitze sein“, so Boss Mach, „wir wollen zum Bayern München Österreichs werden.“ Auch international will sich der Klub früher oder später Richtung Spitze orientieren. Weitere Projekte (wie etwa ein Damen-Team) sind in der „Mission 2026“ in der Pipeline. „Auch infrastrukturelle, in und außerhalb der Stadt“, verrät Obmann Freund.
Nahziel für die Bulls: Im Play-off-Viertelfinale am Donnerstag gegen Oberwart in der Serie auf 1:1 zu stellen. Sorgen machen die Legionärspositionen: Justin Briggs ist bereits verletzt wieder nach Hause in die USA heimgekehrt, zuletzt hat sich auch noch Topscorer Derryck Thornton verletzt.
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