Federn ließ Martin Polaschek schon in der Politik - jetzt auch beim Friseur. Der Minister zu Äußerlichkeiten und seinen Plänen.
Leicht hat man es als Bildungsminister gerade in Corona-Zeiten nicht. Luftig-leicht, „weil es wird Sommer“, ist seit Mittwoch die bisherige Mähne vom zuständigen Minister Martin Polaschek. Denn sein bisheriges Markenzeichen, die langen Haare, wurden in 45 Minuten beim ersten Friseurbesuch seit zwei Jahren - „bisher kam mir immer ein Lockdown in den Weg und meiner Frau gefiel es auch so“ - abgeschnitten.
Note 2 für Zustand des Bildungssystems
Und was fiel sonst noch auf beim „Krone“-Interview im Ministerzimmer am Minoritenplatz? „In Österreich wird über wenig so sehr geschimpft wie über die Schule.“ Er selbst gibt die Note 2 für den Zustand des Bildungssystems. Doch es seien viele große Dinge im Laufen. Auch einen Plan für den Herbst, versichert Polaschek, habe man in bzw. für alle Varianten.
Zudem will er wegen des akuten Pädagogenmangels den Lehrerberuf durch eine Dienstrechtsnovelle attraktivieren. Und die in die Jahre gekommenen Lehrpläne sollen entrümpelt werden. Viel zu tun ...
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