Gestatten, meine Hochachtung und entschuldigen Sie die Störung. Aber es ist uns zu Ohren gekommen, dass hier ein Verein dringend Bares brauchen würde und ... Ja, wir sind Investor. Wir hauen gern mit Geld um uns.
Warum? Ähm, weil wir so viel haben, dass wir nicht mehr wissen wohin. Und Ihr Verein - Wakkka? - ja, der braucht ja mehr Geld, wie alle rundherum wissen. Also!
Ehrlich gesagt: Wir haben es mit Aus-dem-Fenster-schmeißen versucht. War lustig - zumindest ein paar Tage lang. Dann haben wir ein anderes Fenster probiert - auch nett. Aber... fad. So wie bei allem anderen. Flugzeuge, Jachten, Häuser, Autos... Macht Spaß, keine Frage. Nur wie lange? Und dann gähnt man wieder.
Da fehlt irgendwann irgendwie der Kick. Und die Kohle in kriminelle Dinge stecken, ist kontraproduktiv: Da kommt ja noch mehr Geld zurück! Und dann musst wieder Steuern hinterziehen - und das, das tut ja eh ein jeder. Mit nichts kannst auf einer Reichen-Party mehr langweilen, als mit einer Erzählung über Steuerfahndungen. Also: Wieder fad.
Nein, da passt Eurer Wakkka bestens in mein Konzept. Ihr könnt’ Geld haben, so viel ihr braucht’s. Hauptsache, ihr bringt es nicht mehr zurück.
Was? Ihr braucht es gleich? Ja, herrlich. Da geht einmal richtig was weiter. Drei Millionen? Ok, die liegen bereit - müssen lediglich abgeholt werden. Wo? Bei Dagobert Duck im Geldspeicher in Entenhausen, leicht zu finden.
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