Was für ein Blackout von Rapid-Keeper Niklas Hedl! Der Schlussmann ließ sich beim Heimspiel gegen Austria Klagenfurt (2:2) am Mittwoch kurz vor Schluss zu einer Tätlichkeit hinreißen, die den Kärntnern die zwischenzeitliche 2:1-Führung bescherte.
Was war passiert? Klagenfurts Schumacher hatte Hedl leicht provoziert und ihn von einem schnellen Abwurf abgehalten. Der junge Schlussmann holte mit dem rechten Arm aus und traf den Hinterkopf seines Gegenspielers.
Der Schiedsrichter zeigte Hedl für die Tätlichkeit die Rote Karte und entschied folgerichtig auf Elfmeter für die Austria. Ersatztorhüter Bernhard Unger kam auf das Spielfeld und feierte sein Bundesliga-Debüt. Gegen den gut geschossenen Elfmeter von Gemicibasi konnte er nichts ausrichten.
Glück für Hedl: Druijf glich für Rapid in der Schlussphase aus und sorgte so immerhin noch für einen Punktgewinn der Hütteldorfer.
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