Wirrwarr um Mino Raiola! Italienische Medien hatten am Donnerstagnachmittag berichtet, der Top-Star der internationalen Fußball-Berater-Szene sei tot. Diese Meldung dementierte der Spielervermittler aber kurz darauf selbst. „Aktueller Gesundheitszustand für alle, die sich wundern: Ich bin angepisst, weil sie mich zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten umgebracht haben. Scheinbar kann ich mich wiederbeleben“, so Raiola via Twitter.
Die „Gazzetta dello Sport“ berichtete von einer „Krankheit“. Fakt ist nur, dass sich Raiola zu Jahresbeginn einer Notoperation unterziehen hatte müssen. Worum es sich dabei genau handelte, ist nicht bekannt. Am Donnerstag wurde sein Tod im Alter von 54 Jahren vermeldet. Und kurz darauf wieder revidiert. „Ich bin empört über die Anrufe von Pseudojournalisten, die über das Leben eines Mannes spekulieren, der ums Überleben kämpft“, so Arzt Alberto Zangrillo, der im Mailänder San Raffaele Spital arbeitet, gegenüber der „Ansa“.
„Aktueller Gesundheitszustand für alle, die sich wundern: Ich bin angepisst, weil sie mich zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten umgebracht haben. Scheinbar kann ich mich wiederbeleben“, ärgert sich Raiola in den sozialen Medien.
Haalands Berater
Raiola gilt als Top-Star in der Berater-Branche. Viele spektakuläre Transfers der Geschichte wickelte er ab - seinem Ruf entsprechend meist für seine Schützlinge (und ihn selbst) recht lukrativ. So dürfte er zuletzt auch federführend bei Erling Haalands Transfergelüsten aktiv gewesen sein. Zuletzt war von 600.000 Euro die Rede, die Haaland bei seinem mutmaßlichen neuen Arbeitgeber Manchester City - pro Woche - verdienen würde. Vermutlich auch das Ergebnis der Raiola‘schen Verhandlungskünste.
Neben Haaland, Pogba und Ibrahimovic zählt Raiola etwa mit Gianluigi Donnarumma und Matthijs de Ligt weitere internationale Großkaliber zu seinen Klienten.
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