Nach seiner Kamera-Brille „Spectacles“ hat Snapchat das nächste elektronische Spielzeug für seine Nutzerschaft vorgestellt: „Pixy“, die „freundliche fliegende Kamera“. Wer diese hierzulande steigen lassen möchte, wird zumindest vorerst jedoch enttäuscht.
Die rund 101 Gramm leichte Selfie-Drohne im Taschenformat soll es Snapchat-Nutzern ermöglichen, „den Moment aus einer neuen Perspektive einzufangen“. Mit einem einfachen Tastendruck fliege „Pixy“ auf vier voreingestellten Flugbahnen und lande am Ende der lediglich 10 bis 20 Sekunden langen Flüge wieder „sanft“ in der Hand des Nutzers, so Snapchat in einer Mitteilung.
„Pixy“ kann demnach schweben, kreisen und seinen Nutzern folgen - „ohne Controller oder sonstige Einstellungen“, wie Snapchat verspricht. Gesteuert wird mittels Smartphone bzw. App, in die drahtlos sämtliche Videos übertragen und für die weitere Bearbeitung gespeichert werden. Einen Speicherkartenslot gibt es demnach nicht.
Der integrierte Akku liefert Saft für fünf bis acht Flüge, zusätzliche Akkus sowie ein Dual-Battery-Charger sind als optionales Zubehör erhältlich. Erhältlich ist „Pixy“ ab sofort, zunächst allerdings nur in den USA und Frankreich zum Preis von 230 Dollar (rund 217 Euro) bzw. 250 Dollar im Set mit zwei zusätzlichen Batterien und dem Ladegerät. Angaben zur Verfügbarkeit in anderen Ländern machte Snapchat vorerst nicht.
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