„Könnte krachen“

Angst vor 1.-Mai-Randale: 1000 Polizisten bereit

Brennende Autos und Gewaltszenen von Vermummten prägen bei den leider „traditionellen“ 1.-Mai-Krawallen das Straßenbild deutscher Großstädte wie Hamburg und Berlin. Heuer sind auch die heimischen Sicherheitsbehörden alarmiert: „Es könnte am Sonntag krachen“, formuliert es ein Spitzenbeamter.

Die Vorzeichen sind hochexplosiv. Denn nach dem Eindringen von Identitären ins symbolträchtige Ute-Bock-Haus samt vom Dach ausgerolltem Banner mit eindeutigen Botschaften ist die Stimmung aufgeheizt. Wie sich auch bei einem unangemeldeten Marsch gegen rechte Verbindungen, der mit Rauchbomben und Antifa-Angriffen auf Uniformierte eskalierte, zeigte.

„MayDay“-Demo als eines der großen Sorgenkinder
Als eines der Demo-Sorgenkinder gilt neben drei Versammlungen von Corona-Maßnahmengegnern in der Innenstadt auch der „MayDay“-Protest Sonntagnachmittag via Sigmund-Freud-Park über den Ring bis zum Yppenplatz. Im Lagebericht dazu heißt es unter anderem, „dass davon auszugehen ist, dass militante Personengruppen aus der linksextremen Szene teilnehmen“.

1000 Beamte im Einsatz
Mittendrin noch der erste SPÖ-Maiaufmarsch seit der Corona-Pandemie mit Zehntausenden Teilnehmern. Die Stadt gleicht jedenfalls einer Festung, die Polizei ist mit 1000 Beamten im Einsatz! Autofahrer sollten am 1. Mai die inneren Bezirke Wiens tunlichst meiden.

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